Risikokapital Vs Crowdfunding

Vielleicht wissen Sie bereits, dass es sich bei den Begriffen Risikokapital und Crowdfunding um zwei unterschiedliche Begriffe handelt, aber vielleicht können Sie sie nicht voneinander unterscheiden. Aus diesem Grund haben wir diesen Artikel mit einem Vergleich der beiden Begriffe erstellt.

Über Risikokapital

Risikokapital ist eine Finanzierung für neu gegründete Unternehmen mit einem hohen Wachstumspotenzial in naher Zukunft. Diese Investitionen sind in der Regel mit einem hohen Risiko für die Investoren verbunden, das mit der Möglichkeit verbunden ist, erhebliche Gewinne zu erzielen. Risikokapital ist ein aggressiver Schritt bei der Investitionsentscheidung.

Bei den Anteilseignern von Risikokapital handelt es sich häufig um wettbewerbsfähige Personen, die dem Unvermeidlichen widerstehen können. Bei dieser Methode besteht die Möglichkeit, mit einem Teil des investierten Geldes einen enormen Gewinn zu erzielen. Darüber hinaus können die Investoren ihre Investitionen in ein Unternehmen wieder hereinholen, indem sie ihre Anteile an dem Unternehmen durch einen Börsengang (IPO) oder durch den Verkauf des Unternehmens an ein größeres Unternehmen verkaufen.

Der Vorteil von Risikokapital

Unternehmen, die Risikokapitalfonds erhalten, haben Zugang zum Netz von Spezialisten des Geldgebers, die ihnen bei der Führung ihres Unternehmens helfen können. Infolgedessen kann das Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt weitere Finanzierungstranchen erhalten, entweder durch einen primären Risikokapitalfonds oder durch die Gemeinschaft der anderen Anteilseigner.

Über Crowdfunding

Unter Crowdfunding versteht man das Sammeln von Beiträgen einer großen Anzahl von Personen oder Organisationen zur Finanzierung eines großen Projekts oder einer Initiative. Crowdfunder nutzen häufig die sozialen Medien, um ihre Plattform oder ihre Idee bekannt zu machen, in der Hoffnung, alle anderen davon zu überzeugen, sich an der Fundraising-Seite zu beteiligen.

Die Unternehmen können sich direkt an die Menschen wenden und von ihnen das nötige Kapital einwerben, anstatt auf eine Gelegenheit zu hoffen, ihre Produktidee einer Gruppe von Investoren zu präsentieren. Anders ausgedrückt: Die Zeit, die zwischen der Entwicklung eines Konzepts und der Finanzierung seiner Umsetzung vergeht, ist wesentlich kürzer.

Der Vorteil von Crowdfunding

Crowdfunding hat seine eigenen Vorteile. Zunächst einmal kann es für ein Unternehmen der schnellste Weg sein, ohne Gebühren Geld zu beschaffen. Außerdem erhalten Sie so Zugang zu Feedback und Beratung durch Experten, so dass Sie Ihr Projekt weiter verbessern können. Crowdfunding ist eine Methode, um die Reaktion Ihres Publikums auf Ihr Unternehmen oder Ihren Vorschlag zu testen. Es ist auch eine alternative Möglichkeit für Sie, Ihre Fortschritte zu verfolgen.

Risikokapital VS Crowdfunding: Der Unterschied

In den meisten Fällen wird diese Unterscheidung getroffen, um beide Seiten zu unterscheiden. Neben diesen beiden gibt es viele andere Finanzierungsquellen, die sich alle voneinander unterscheiden. Während also einige Unternehmen Risikokapital als die richtige Finanzierungsquelle ansehen, suchen andere vielleicht nach Crowdfunding. Wie dem auch sei, lassen Sie uns den Unterschied zwischen Risikokapital und Crowdfunding aus jedem Blickwinkel kennen.

1. Das Finanzierungskonzept

Eine Standard-Risikokapitalinvestition umfasst einen Fonds, der von einer Reihe von Partnern verwaltet wird. Sie erhalten eine laufende Vergütung für ihre Arbeit, die in der Regel 2 Prozent des Gesamtvolumens des Fonds beträgt. Außerdem erhalten sie zwischen 20 und 25 Prozent der Unternehmensgewinne.

Auf der anderen Seite beteiligen sich zahlreiche Einzelpersonen an der Finanzierung eines Start-ups, wenn sie ein Reg-Crowdfunding-System nutzen. Genau darum geht es beim Crowdfunding. Investoren in dieser Kategorie erhalten oft keine Gebühr, sondern werden belohnt, wenn ihre Aktien mit Gewinn verkauft werden.

2. Marktpotenziale

Gemäß den Branchenstandards suchen die meisten Risikokapitalgeber nach Unternehmen, die in der Lage sind, Einnahmen von mindestens 1 Milliarde Dollar zu erzielen. Es steht viel auf dem Spiel, weshalb Risikokapitalgeber in der Regel in Unternehmen mit unterschiedlichem Erfolg investieren, z. B. in der Biotechnologie, der Elektronik und anderen Sektoren.

Mit Crowdsourcing ist es möglich, Geld für Unternehmen in jedem Bereich zu verdienen. Und es gibt Händler, die gar nicht daran interessiert sind, einen Gewinn zu erzielen. Sie leisten ihren Beitrag, weil sie an etwas teilnehmen wollen, das spannend ist und gleichzeitig Spaß macht.

3. Linie und Neigung

Wenn Sie Mittel von einer Risikokapitalgesellschaft erhalten, können Sie mit sehr zugänglichen Kontakten zu potenziellen Investoren und Partnern rechnen. So können Sie auch erwarten, dass die Mittel so gut überwacht werden, wie es sein sollte. Wenn etwas Unerwartetes passiert, werden angemessene Kontrollen durchgeführt.

Beim Crowdfunding hingegen wird ein Vorschlag online auf einer regulierten Crowdsourcing-Plattform veröffentlicht. In den allermeisten Fällen haben die Unternehmensgründer keinen Kontakt zu den meisten Investoren, wenn sie überhaupt wissen, wer sie sind.

4. Governance

Risikokapitalgeber haben in der Regel bestimmte Privilegien, wie z. B. die Mitgliedschaft im Vorstand oder das Recht, die Finanzen zu prüfen. Auch bei der Suche nach neuen Investoren und der Identifizierung und Anwerbung von Geschäftspartnern können die Mitarbeiter mithelfen und so den Prozess erleichtern.

Wenn es um Crowdfunding-Teilnehmer geht, gibt es jedoch in der Regel wenig Engagement im Unternehmen. Auch wenn sie keine direkte Quelle für Gespräche sind, können sie einen Beitrag leisten. Dennoch werden Sie als Aktionär in Bezug auf die Unternehmensführung eher die erste Variante wählen. Es kommt immer auf Ihre Position an.

5. Engagement und Verhandlung

Bei den meisten Risikokapitaltransaktionen werden mehr Verhandlungen über die Investitionsbedingungen geführt. Das liegt daran, dass jeder Investor eine substantiellere Beziehung aufbauen kann. Die Verpflichtungen der Teilnehmer sollten von den verfügbaren Experten gut verstanden werden. Sie werden in dieser Zeit mit Sicherheit neue Dinge lernen.

Im Vergleich dazu mag die Arbeit mit Crowdfundern einfacher und reguliert sein, aber die Stiftung wird dadurch nicht robuster. Auf der anderen Seite haben Investoren typischerweise nur einige vertragliche Verpflichtungen, Genehmigungen und Vorzugsbehandlungen.

Die Quintessenz

Was für Sie gut ist, hängt von der Art Ihres Unternehmens und seinen Zielen ab. Es ist jedoch wichtig, dass Sie alle finanziellen Möglichkeiten prüfen, bevor Sie eine Entscheidung treffen.

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